Da sich die Regular-Season langsam dem Ende zuneigt, ist jeder Win für die Sicherung eines Playoff Tickets wichtig.
Spiel Eins deutete auf eine schwierige Aufgabe für die Cubs Offense hin, denn Christian Tomsich stand für die Hausherren auf dem Wurfhügel. Für die Stockerauer startete Mark Brunnthaler, ein ebenfalls nicht unbekannter Pitcher in der BLA. Alles deutete also auf ein spannendes Spiel hin.
Bereits im zweiten Spielabschnitt gelang den Wienern durch einige schöne Aktionen ein sogenanntes Big-Inning. Die Defensive um Brunnthaler musste 4 Runs hinnehmen ehe Centerfielder Dominik Talir den Ball zum dritten Out fangen konnte.
Foto: Eugen Werner
Auf defensiver Seite gelang Wanderers Pitcher Tomisch gleich zwei 1-2-3 Innings, sprich, es kam kein Läufer auf Base. Auch Brunnthaler lies über die nächsten Innings keine Runs zu. Erst im 5. Inning waren es abermals die Gastgeber, die durch einen Walk bei Bases-Loaded und ein Sac-fly auf 6:0 erhöhen konnten. Auch im darauffolgenden Inning konnten die Wiener nochmals anschreiben und erhöhten den Spielstand auf 8:0. Im 7. Inning kam Michael Schneider für Brunnthaler auf den Wurfhügel, er musste aber noch im selben Inning 2 Runs zum Endstand von 10:0 für die Wiener nach 7 Innings hinnehmen.
Man of the Game:
Mit einem complete game shutout wurde Wanderers Pitcher Christian Tomsich zum man of the game ernannt.
Foto: Eugen Werner
Im zweiten Spiel kam es zum Pitching-Duell zwischen Hiro Sakanashi auf Seiten der Wanderers gegen Andrew Schenk.
Bereits im ersten Inning konnten diesmal die Gäste aus Stockerau mit 0:1 durch Schenk in Führung gehen. Auch auf defensiver Seite schenkte Andrew den Wienern nichts und machte ihnen das Leben am Schlagmal schwer.
Die nächsten Innings verliefen, bis auf einen wunderschönen tripple der Cubs, ohne Highlights. Es zeichnete sich ein spannendes Pitcher-Duell ab.
Im fünften Inning schienen die Cubs jedoch genug von diesem Duell zu haben und erhöhten durch einige schöne Schläge auf 0:6.
Auf Seiten der Wanderers konnte man im selben Inning auch einen Run zum 1:6 verbuchen.
Ein Inning später übernahm Sascha Kotrba den Hügel für Sakanashi. Doch auch er konnte die Offensive der Gastgeber nicht bremsen und musste in den nächsten Innings 3 weitere Runs hinnehmen. Die Wiener gaben nicht auf und versuchten immer wieder durch schöne Schläge und gute Plays in der Defensive im Spiel zu bleiben, konnten jedoch nicht mehr als 5 Runs auf ihrem Punktekonto verbuchen. Die Cubs hingegen konnten auch auf Maximilian Wenger-Öhn, der nun als erster Rechtshänder des Tages auf dem Wurfhügel für die Gastgeber stand, noch 7 Runs scoren. Somit endete das zweite Spiel mit 5:16 für die Gäste.
Men of the Game:
Auch wenn Dominik Talir durch einige herrliche Aktionen auf dem Feld glänzen konnte, ist Andrew Schenk man of the game. Der Importspieler hielt nicht nur die Offensive der Wiener in Schach, sondern konnte auch wichtige Hits auf seinem Schlaggkonto verbuchen.
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