Erfolgreiche Generalprobe für Kufstein
Auch wenn der Tulln vielleicht nicht der stärkste Gegner in der ABL ist, und diese am Donnerstag nicht sehr viel Gegenwehr zeigten, waren die 10:03 und 18:00 Siege doch eine gelungene Generalprobe für den anstehenden Europacup der Cupsieger in Stockholm. Die Schläger der Niederösterreicher hatten zu oft die Nachsicht gegen das Kufsteiner Pitching und konnten in zwei Spielen nur drei Run scoren. Auf Seiten der Festungstädter hieß es Wiedergutmachung für die schwache Schlagleistung gegen Wien und dies gelang sehr eindrucksvoll. Ein Schlag nach dem anderen fand die Lücken in der Tullner Verteidigung, und so waren die Spiele bereits früh entschieden. Kommenden Montag steigen die SU Kufstein Vikings in das Flugzeug nach Stockholm, um dort wieder internationales Flair zu genießen. Die Erwartungen sind jedoch eher niedrig anzusiedeln, das die Vikings auf zu viele Stammspieler verzichten müssen, die aus beruflichen Gründen passen mussten. (Text: Kufstein Vikings)
Wanderers weiterhin souverän Tabellenzweiter
Die SUPERFUND Wanderers sind weiterhin in bestechender Form. Nachdem man die Tiroler in der letzten Runde sweepen konnte, waren diese Woche die Mosquito Athletics an der Reihe. Wolfgang Strini, Werfer der Oberösterreicher, hatte große Probleme, die Wiener unter Kontrolle zu halten, während sein Gegenüber, Pitcher-Neuzugang Clemens Cichocki, seine Mannschaft zu einem ungefährdetem 16:1 Sieg im ersten Spiel führte.
Bei der zweiten Begegnung stand vor allem die Defense der SUPERFUND Wanderers hinter Johannes Pernkopf. Mit vier Double Plays seiner Mannschaft führte er sie zum 9:4 Endstand.
Somit festigen die Wiener ihren zweiten Tabellenplatz und die Oberösterreicher rutschen wieder auf Platz vier hinter den Union Kufstein Vikings.
Cubs beenden die Siegesserie der Metrostars
Nachdem das erste Spiel mit 16:5 an die Metrostars ging, überraschten die Cubs erneut den aktuellen Meister. Die beeindruckende 14-Win-Streak wurde von den Niederösterreichern mit einem Endstand von 6:4 beendet. Somit sind die Stockerauer das einzige Team, dass den Wienern zweimal Paroli bieten konnte.
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