Woche 2 - Die Underdogs greifen an

Meister Vienna Metrostars verliert beim SC Schwaz Tigers Spiel eins in der Verlängerung. Die MOSQUITO Athletics stellen die Indians vor unlösbare Aufgaben. Linz Bandits und Stock City Cubs ringen ihren Gegnern den ersten Sieg ab.

Athletics starten sensationell
Mit 18:3 und 13:0 fertigten die MOSQUITO Athletics am Sonntag den BSC Dornbirn Indians ab. Bei den Attnangern überzeugten vor allem Walter Strasser und Routinier Wolfgang Strini als Pitcher. Martin Rabengruber (zwei Homeruns) führte die aggressive Offensive der Oberösterreicher an. Die Athletics teilen sich nun mit den Schwaz Tigers die Tabellenführung. Für die Indians wird es in der kommenden Runde noch schwieriger: Der Vizemeister aus Kufstein erwartet Dornbirn zum traditionellen West-Derby.

Wanderers quälen sich gegen die Cubs
Die Stock City Cubs eroberten bei den SUPERFUND Wanderers am Sonntag ihren ersten Saisonsieg. Cubs-Pitcher Harry Kainz lieferte eine Galavorstellung und führte die Stockerauer zu einem 3:1-Erfolg. Im zweiten Spiel hielten die Niederösterreicher bis zum fünften Inning mit, ehe die Wanderers zum Angriff übergingen und ordentlich ihr Punktekonto füllten. Die Wiener spielten danach den dritten Saisonsieg (12:2) mit einer soliden Defensivleistung nach Hause.

Tigers bezwingen Metrostars
In Schwaz lieferten sich die Tigers am Samstag mit den Vienna Metrostars ein heißes Duell. Die Wiener führten bis zum letzten Inning mit 10:7, als die Tiroler mit dem Ausgleich Extra Innings (Anm.: Verlängerung) erzwangen. Im zehnten Spielabschnitt besiegte der Aufsteiger aus Schwaz den amtierenden Meister aus Wien mit 11:10. Das zweite Spiel wurde kurz nach Beginn wegen starken Regens abgebrochen und nicht mehr fortgesetzt.

Bandits ringen Vikings Sieg ab
Bereits am Samstag gastierten die Union Kufstein Vikings in Linz bei den Aufsteigern der Bandits. Spiel eins ging überraschend an die Oberösterreicher. Bei schwierigen Bedingungen (Regen) verhinderten selbst 14 Strikeouts von Pitcher Werner Harrasser die 4:8-Niederlage der Vikings nicht. Mit der Wut im Bauch verschafften sich die Tiroler im zweiten Spiel ordentlich Luft. Die Bandits hatten den Kufsteinern nichts entgegenzu setzen und steuerten geradewegs in ein Debakel (1:22).
 
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