Woche 3 - Drei Teams ungeschlagen

Kufstein besiegte Dornbirn am Sonntag problemlos im West-Derby. Die Vienna Metrostars holten am gleichen Tag zwei Siege gegen Stockerau. Am Samstag zerlegte Attnang die Linzer und Schwaz überraschte in Wien gegen die SUPERFUND Wanderers.

Cubs gehen in Wien unter
Die Vienna Metrostars haben am Sonntag ihre Fans mit zwei Siegen gegen die Stock City Cubs wieder versöhnt. Der Meister hatte im ersten Spiel gegen Pitcher Harry Kainz (Cubs) zwar Probleme, spielte den 5:1-Sieg aber abgeklärt nach Hause. Im zweiten Spiel glänzten beide Teams in der Offensive, die Wiener hatten aber mit 15:10 das bessere Ende für sich. Die Metrostars sind dem Spitzentrio in der Tabelle weiterhin auf den Fersen.

Vikings vernaschen Indians
Seit Sonntag steckt der BSC Dornbirn Indians endgültig in der Krise. Auch bei den Union Kufstein Vikings gab es für die Vorarlberger nichts zu holen. Die Tiroler besiegten die Indians 16:6 und 9:3. Vikings-Spielertrainer Todd Fairbrother entschied das Australierduell gegen Luke Krahe (Indians) für sich. Fairbrother schlug zwei Homeruns und überzeugte neuerlich als Pitcher. Die Vikings sind damit weiterhin ungeschlagen, die Indians noch immer ohne Sieg.

Tigers schlagen auch Wanderers
Aufsteiger SC Schwaz Tigers setzte am Samstag seine makellose Serie fort. Die Tiroler erkämpften im ersten Spiel gegen die SUPERFUND Wanderers einen knappen 8:6-Sieg. Dabei gab es für die Offenisve der Gegner gegen das Schwazer Pitcher-Duo Konzett/Haisjackl neuerlich wenig zu holen. Spiel zwei war eine klare Angelegenheit für die Tigers, denn die Wiener Pitcher wurden von ihrer Defensive im Stich gelassen. Auch in der Offensive fand der letztjährige Sieger des Grunddurchganges kein Mittel gegen die überlegenen Tiroler.

Athletics machen kurzen Prozess
Das erste oberösterreichische Derby in der ABL verlief auf einer schiefen Ebene. Die MOSQUITO Athletics aus Attnang Puchheim hatte mit Aufsteiger Linz Bandits am Samstag wenig Probleme. Walter Strasser (Athletics) sorgte im ersten Spiel (7:0) mit 18 Strikeouts für klare Verhältnisse. Im zweiten Spiel bekamen auch die Gebrüder Inoa Gil die Offensive der Attnanger nicht in den Griff. Linz teilt sich nun mit Dornbirn den letzten Tabellenplatz.
 
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